Sieger beim Landesentscheid Geschicklichkeitsfahren
Johannes Wörner, Mitglied der Einheit Landau-Nußdorf und stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart, hat am heutigen Sonntag den Landesentscheid im Geschicklichkeitsfahren des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz gewonnen. Rüdiger Fritz, ebenfalls Mitglied der Einheit Landau-Nußdorf, erreichte eine Platzierung im Mittelfeld.
Beide Einsatzfahrer sind in der Klasse B (Fahrerlaubnisklasse C) angetreten und hatten sich vor einigen Wochen in Vorausscheidungen des Regionalfeuerwehrverbandes Vorderpfalz für den Entscheid auf Landesebene qualifiziert. Bei dem Wettbewerb muss ein vorab festgelegter Parcour möglichst fehlerfrei durchfahren werden. Die gefahrene Zeit und die Fehlerpunkte werden protokolliert, Sieger ist der Fahrer mit den wenigsten Fehlerpunkten. Bei Punktegleichstand entscheidet die gefahrene Zeit. Dabei müssen die Fahrer unter Beweis stellen, dass sie das Fahrzeug beim Überfahren von Hindernissen, beim Einparken aber auch beim Durchfahren von Spurgassen und Spurkurven beherrschen. Es gilt Länge und Breite des Einsatzfahrzeuges richtig einzuschätzen und schließlich weder Markierungen zu berühren, noch Verkehrsleitkegel umzufahren oder außerhalb festgelegter Haltepunkte anzuhalten. „Mit der Teilnahme am Geschicklichkeitsfahren haben die Teilnehmer insbesondere auch bei den Vorbereitungen die Gelegenheit ihr Fahrvermögen zu vertiefen“, so der stellvertretende Stadtfeuerwehrinspekteur Michael Bumb und erklärt weiter: „Das Risiko, auf einer Einsatzfahrt in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden, ist um ein Vielfaches größer als auf Fahrten ohne Sondersignal und Sonderrechte.“ Da sei diese Art des Trainings im Führen von Feuerwehrfahrzeugen besonders wertvoll, sagt Bumb weiter und gratuliert zusammen mit dem Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer den beiden Teilnehmern herzlichst zu ihrer Leistung. Johannes Wörner ist nun Inhaber des Wanderpokals und damit für das folgende Jahr ein gesetzter Teilnehmer beim Landesentscheid. (bhi)